Der Bau der Kapelle von Les Issambres fand im Laufe des Jahres 1954 statt und wurde 1955 abgeschlossen. Am 28. Juli desselben Jahres segnete Eminenz Gaudel, Bischof von Fréjus, die Kirche und weihte sie Notre-Dame. Am 9. Juli 1960 wurde sie zur Pfarrkirche erklärt.
Ein wenig Geschichte:
Diese Kirche entstand über mehrere Jahre im Hafenviertel von Roquebrune-sur-Argens und ihre weißen Mauern ragen inmitten der Ortschaft, dem neuen Kurort zwischen Saint-Aygulf und Sainte-Maxime, empor.
Der viereckige Bau besteht aus einem einzigen Schiff, das über eine große Vorhalle mit Rundbogen betreten wird. Das Schiff wird zum Großteil vom Altarraum belegt, jede Ecke des Altarraums ist mit dem Bild eines Evangelisten verziert. Unterhalb ihrer schneidenden Blicke steht der Altar, der von einem von schlanken Säulen getragenen Ziborium überdacht wird.
An drei Seiten des Altarraums befindet sich eine Empore für die Kirchenbesucher. Man wollte im Innenraum der Kirche in den diversen Gebäudeteilen den Eindruck eines Rundbogens vermitteln, im Außenbereich ragt die viereckige Glocke auf der Altarapsis mit elegantem Beschlag, der von einem Kreuz dominiert wird, in den blauen Himmel hinein.
Drei Seiten des Heiligtums werden von einer Plattform für die Gläubigen überragt. Wir wollten dieser Kirche in den verschiedenen Teilen des Gebäudes im Inneren eine halbrunde Atmosphäre geben; und außen von einem quadratischen Glockenturm, der, auf der Apsis gepflanzt, seine eleganten Schmiedearbeiten, die vom Kreuz dominiert werden, in den blauen Himmel erhebt.
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